Höchste Zeit für eine neue Wellnessoase!?

3 Juli, 2020 Robert Knoll

Höchste Zeit für eine neue Wellnessoase!?

  1. Am Anfang steht die Zeit – so ein Bad will gut geplant und vorbereitet werden

    Schon gewusst? Ein Bad wird in Deutschland im Durchschnitt alle 15 bis 20 Jahre renoviert. Vielleicht ist ja auch Ihr Bad bereits in die Jahre gekommen. Und da im Nachhinein auch kaum Veränderungen mehr möglich (oder teuer!) sind, bitte immer ausreichend Zeit für die Planung einrechnen. Nur: Wie soll das neue Traumbad aussehen? Soll der Schwerpunkt eher auf Funktionalität liegen, spielt Design eine zentrale Rolle oder soll das Bad zum smarten Wellness-Bereich werden? Vielleicht wünsche ich mir schon immer eine Sauna, eine Fußbodenheizung oder einen Whirlpool?

 

  1. Wie soll das Bad aussehen? Da hilft eine Zeichnung immer!

    Wo sollen die Badelemente stehen? Dusche? Badewanne? Beides? Oder gar das Bad mit dem Schlafzimmer verbinden? Jetzt ist die Zeit, kreativ zu sein. Und das kann man mit einem Grundriss auf Papier machen – aber viel leichter natürlich mit einer 3D Bad Software, die es zigfach im Netz kostenlos gibt. Dort erleben Sie die Produkte “in Echt”, können die Materialien anfassen, Produkte wie Dusche, Badmöbel, Waschtisch und Wanne testen und bekommen ein erstes und sicheres Gefühl über die Größenverhältnisse und die räumliche Dimension in der realen Welt.

 

  1. Was brauche ich alles für mein Traumbad?

    Ein Bad muss ja nicht nur gut aussehen, sondern auch für alle Bewohner und Benutzer passen und funktionieren. Wer und wie viele Personen benutzen das Badezimmer? Wie viel Stauraum ist nötig? Sind Kinder im Haushalt? Oder ältere Menschen mit Handicap? Hier muss dann auf entsprechende Badmöbel wie Dusche und WC und auch auf barrierefreie Zugänge geachtet werden.

 

  1. Licht ist ein sehr wichtiges Thema – daher bei der Analyse genau schauen

    Nun geht es an die Beleuchtungssituation. Wie bei jeder anderen Lichtplanung auch, muss im Badezimmer eine Analyse gemacht werden. Wichtige Fragen: Welche funktionalen und räumlichen Bereiche gibt es? im Bad? Wo befinden sich die Sanitärobjekte? Welche Materialien und Oberflächen werden eingesetzt? Wo stehen Möbel, Bilder, Skulpturen, Pflanzen? Aufbauend auf dieser Analyse wird nur dort das Licht eingeplant, wo es auch benötigt wird. Wichtiger Tipp: Das Lichtkonzept verleiht dem Bad nur dann Atmosphäre und Attraktivität, wenn auch Bereiche mit deutlich geringerer Beleuchtung geplant werden. Und ganz wichtig bei der Lichtplanung: Im Spiegel sollte das Gesicht stets schattenfrei ausgeleuchtet sein.

 

  1. Fliesen als Blickfang

    Fliesen sind ein Blickfang im Bad und können bei falscher Wahl in wenigen Jahren den morgendlichen Gang ins Bad erschweren. Daher gut überlegen, ob eine knallige Farbe oder ein markantes Muster auch in 15 Jahren noch Freude macht.

 

  1. Inspiration und Vorbilder suchen

    Jetzt kommt der schönere Teil der Planung: Pinterest, Wohnzeitschriften durchstöbern und erste Ideen fürs eigene Traumbad sammeln. Oder ganz analog in einer Badausstellung in Ihrer Nähe!

 

  1. Bekomme ich vielleicht sogar Fördergelder? Unbedingt checken!

    So ein Bad kann ja einiges kosten. Wenn Sie den Einbau neuer Fenster, eine Erneuerung der Heizung erwägen oder das Bad vorsorglich altersgerecht gestalten wollen gibt es Fördermöglichkeiten. Informationen zu Förderprogrammen gibt es hier:  KfW-Förderbank www.kfw.de oder die Fördermitteldatenbank www.foerderdata.de.

 

  1. Und nun heißt es: den richtigen Partner für die Ausführung suchen, Angebote einholen und Auftrag vergeben!

    Sind Sie bereit? Dann heißt es den richtigen Handwerkspartner finden! Und bei Crafty haben Sie nur einen Ansprechpartner für alle Gewerke und im Schadensfall selbstverständlich eine Gewährleistung.

 

  1. Und jetzt kann‘s losgehen.

 

  1. Die Crafties wünschen viel Freude mit Ihrer neuen Wellnessoase!