Wenn die Hitzewelle durch die Stadt tobt an die Heizung denken? Sicher nicht! Besser doch, denn wenn die Heizung wetterbedingt gerade Pause hat und nur wenig Warmwasser benötigt wird, ist die beste Zeit für eine Heizungswartung und die Erneuerung der Heiztechnik. Im Sommer sind die Arbeiten im Heizungskeller mit nur minimalen Einschränkungen für die Bewohner verbunden und pünktlich zum Start in die Heizsaison ist alles auf neuestem Stand.
Heizungswartung im Sommer – beste Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit
Die ersten kalten Nächte und die Heizung fällt aus? Beim Heizungsinstallateur laufen die Drähte heißt und ein Termin ist erst nach Tagen zu bekommen? Wer sich schon im Sommer um die jährliche Wartung gekümmert hat, kann sich bei diesem Szenario entspannt zurücklehnen! Wird die gesamte Heizungstechnik einmal durchgecheckt, lässt sich ein Fehlstart im Herbst vermeiden. Auch nötige Reparaturen können dann noch rechtzeitig durchgeführt werden. Zum Beginn der Heizsaison steht den Bewohnern dann wieder verlässlich Wärme und Warmwasser zur Verfügung. Die jährliche Wartung der Heizung erhöht die Lebensdauer und spart Energie sowie Betriebskosten.
Heizungstausch gelingt in den warmen Monaten unkompliziert
Wer einen schon betagten Heizkessel sein eigen nennt und in den vergangenen Heizperioden viele Probleme hatte, macht sich am besten jetzt Gedanken über eine neue Heizung. Gut vorbereitet, lassen sich die Fördermittel der KfW für die neue Heizung oder des BAFA für das Heizen mit Erneuerbaren Energien maximal ausschöpfen. Zusammen mit dem Heizungsinstallateur wird der Kesseltausch so geplant, dass es nur kurzzeitige Einschränkungen beim Wohnkomfort gibt. Bei der Auswahl der neuen Heizung sollten die Bewohner ihre Gewohnheiten und die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigen. Am besten setzen sie auf zukunftsfähige Heiztechnik, die die Betriebskosten dauerhaft niedrig hält.
Auch weiter als Warmwasser und Wärme denken
Die letzte Hitzewelle noch in den Knochen lohnt es sich, beim Thema Heizung auch die Kühlung mit zu bedenken. Ist das Haus schon saniert und der Energiebedarf recht niedrig, ist eine Wärmepumpe eine gute Lösung für die Heiztechnik. Der Pluspunkt: Die Wärmepumpe kann im Hochsommer auch kühlen! Kombiniert mit einer Photovoltaik-Anlage sind Hausbesitzer für jedes Wetter gerüstet und können komfortabel klimatisierte Wohnräume genießen, ohne dass die Energiekosten durch die Decke gehen.
Detaillierte Infos finden Sie auch hier im Ratgeber Heizung.
Foto: Hessische Energiespar-Aktion
Dieser Artikel wurde verfasst von unseren Kooperationspartnern bei Energie-Fachberater.de, dem Ratgeberportal, das sowohl Hausbesitzer als auch Profis mit umfassenden, unabhängigen und verlässlichen Informationen rund um die Sanierung des Hauses versorgt.