Für blitzblanke Fenster und frischen Durchblick sorgen, ohne die Umwelt und den Geldbeutel unnötig zu belasten. So geht’s:
Gut zu wissen:
- Safety first: Immer eine Leiter benutzen und während des Putzens der Fenster mit beiden Füßen fest auf den Trittbrettern stehen.
- Fleckenalarm: Die Fenster nie bei direkter Sonneneinstrahlung putzen. Die Sonne trocknet die Scheiben so schnell, dass hässliche Schlieren entstehen. Das Gleiche passiert, wenn das Putzwasser auf den Scheiben wegen hoher Temperaturen sofort verdunstet. Im Sommer also am besten morgens oder am späten Nachmittag die Fenster putzen.
- Rahmenbedingungen: Putzen Sie vor den Fenstern immer die Rahmen, sonst spült der nächste Regen den Schmutz und Staub auf das frisch geputzte Glas.
Das brauchen Sie: Einen Handfeger mit Schaufel, einen Eimer, Essigessenz oder den Saft einer Zitrone, einen weichen Schwamm, Abzieher oder Fensterleder, ein Baumwolltuch, ein Mikrofasertuch.
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- Säubern Sie zuerst den Fensterrahmen und die Fensterbank mit dem Handfeger, um sie vom gröbsten Schmutz zu befreien. Dann mit dem Schwamm und warmem Wasser abwaschen und abtrocknen.
- Den Schwamm auswaschen, den Eimer leeren und mit frischem Wasser füllen und einen kleinen Spritzer Essigessenz bzw. den Zitronensaft dazugeben.
- Mit dem in Essig- bzw. Zitronenwasser getränkten Schwamm das Fenster von oben nach unten in schlangenförmigen Bewegungen säubern.
- Das Wasser zügig (!) mit dem Abzieher abziehen oder mit dem Fensterleder trocken polieren. Den Abzieher nach jedem Zug mit dem Baumwolltuch trocknen.
- Die Fensterecken mit dem Mikrofasertuch bzw. dem Fensterleder auswischen.
- Eventuelle Streifen mit dem Fensterleder wegpolieren.
Extra-Tipp: Das säurehaltige Wasser sollte nicht auf Marmorfensterbretter tropfen, da es den Naturstein angreift. Und: Die benutzten Putztücher nicht mit Weichspüler waschen, sonst gibt es Streifen.