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Die drei besten Tipps für sommerlichen Wärmeschutz: Dämmung, Sonnenschutz und Lüftung garantieren Wohlfühlklima

Den Sommer genießen – im Dachgeschoss von Altbauten ist das nicht immer leicht. Auch wenn sich im restlichen Haus noch eine kühle Ecke finden lässt, im Obergeschoss werden zuverlässig Temperatur-Rekorde erreicht. Das kann bei längeren Hitzeperioden eine echte Belastung werden, Schlafstörungen inklusive. Wer die Hitze zuverlässig aussperren möchte, kommt um einige Sanierungsmaßnahmen nicht herum. Dafür zahlen sich diese dann im Sommer wie im Winter aus. Wir stellen die drei besten Tipps für den sommerlichen Wärmeschutz vor.

Dämmung:

Wer die Wirksamkeit einer Dämmung bestreitet, hat noch nie in einem schlecht gedämmten Dachgeschoss gewohnt. Die Dachflächen sind im Sommer viele Stunden der Sonne ausgesetzt und heizen sich entsprechend stark auf – mit äußerst negativen Folgen für das Wohnklima. Eine gute Dachdämmung ist hier das Mittel der Wahl. Wird das Dach ohnehin erneuert, am besten als Aufsparrendämmung von außen. So wird die Hitze zuverlässig ausgesperrt und die Wohnräume unter dem Dach bleiben angenehm temperiert. Was im Sommer wirkt, hilft auch im Winter: Die Sanierungsmaßnahme spart in der Heizsaison Heizkosten und auch der Wohnkomfort überzeugt bei kaltem Wetter.

Sonnenschutz:

Moderne große Fensterflächen und die Dachfenster bieten der Sonne eine große Angriffsfläche. So angesagt die an der Innenseite der Fenster angebrachten Faltstores oder Plissees derzeit sind, in Sachen Hitzeschutz sind sie wenig effektiv und bestenfalls eine Notlösung. Deutlich mehr Hitzeschutz bietet ein außen liegender Sonnenschutz. Rollläden, Jalousien und Markisen sorgen dafür, dass die Sonne gar nicht erst in die Wohnräume gelangt, vorausgesetzt natürlich, sie werden rechtzeitig geschlossen! Wer mehr Komfort beim Sonnenschutz wünscht, entscheidet sich am besten für eine automatische Steuerung.

Lüftung:

Auch wenn gerade an heißen Tagen das Bedürfnis nach Frischluft groß ist – tagsüber sollten alle Fenster und Türen geschlossen bleiben. Für die nötige Abkühlung sorgt ausgiebiges Querlüften nachts und in den frühen Morgenstunden. Wer sich tagsüber nach einer frischen Brise sehnt, kann auf den guten alten Ventilator zurückgreifen. Er leistet deutlich günstigere Dienste als mobile Klimageräte. Fein raus sind Hausbesitzer, die bei ihrer neuen Heizung nicht nur an den Winter denken: Wer sich für die richtige Wärmepumpe entscheidet, kann diese im Sommer auch für die Kühlung nutzen.

Detaillierte Infos finden Sie auch hier im Ratgeber Hitzeschutz.

Dieser Artikel wurde verfasst von unseren Kooperationspartnern bei Energie-Fachberater.de, dem Ratgeberportal, das sowohl Hausbesitzer als auch Profis mit umfassenden, unabhängigen und verlässlichen Informationen rund um die Sanierung des Hauses versorgt.

Robert Knoll

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